Beschreibung
Der Glockensprung – Von der Vorübung zum vertanzten Element (Garde & Show #21, November 2021)
Der Glockensprung trägt seinen Namen aufgrund der Beinhaltung, die während des Sprungs eingenommen werden muss. Er kann in zwei verschiedenen Varianten gezeigt werden, entweder als Variation eines Strecksprungs aus beidbeinigem Absprung oder seitlich ausgeführt im Anschluss an eine Pendelbewegung mit einbeinigem Absprung. Letztere Variante erinnert oftmals an die Freudensprünge in Filmen oder auf Werbeplakaten, bei denen zum Ausdruck von Ausgelassenheit und Überschwang eine Person die Füße nach einem kleinen Luftsprung knapp über dem Boden seitlich aneinanderschlägt. Um diese Bewegung allerdings ausladender, graziler und eventuell sogar einheitlich mit einer ganzen Tanzgruppe ausführen zu können, benötigt es einiges an Übung und ein genaues Verständnis des Bewegungsablaufs.
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